Anlässlich der heutigen Beratung des Kultusausschusses über den zweiten Nachtragshaushalt und verschiedene Anträge zum Thema Sprache erklärt der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Stefan Politze:

„Die Landesregierung hat die Realität im Blick. Mit Augenmaß und Verantwortungsbewusstsein plant sie den zweiten Nachtragshaushalt. Dieser setzt seinen Schwerpunkt berechtigterweise auf den Spracherwerb von Flüchtlingskindern. Insgesamt bietet das Land 20 Bausteine an, um Flüchtlingskindern die deutsche Sprache zu vermitteln.“

Sie reichen von Förderunterricht in Fördergruppen über Förderkurse „Deutsch als Zweitsprache“ bis hin zu besonderen Förderkonzepten. „Auch für das Jahr 2016 wird die Landesregierung den steigenden Bedarf abbilden und dabei nicht nur die schulische, sondern insbesondere auch die frühkindliche Bildung und Sprachförderung in den Blick nehmen“, macht der SPD-Schulexperte Stefan Politze deutlich.

Politze kritisiert: „CDU und FDP dagegen setzen ihre leider ihre substanzlose Polemik und Panikmache fort. Statt nach intelligenten Lösungen zu suchen, wollen sie das Geld ohne jedes Konzept zum Fenster rauswerfen. Einfach immer nur mehr zu fordern reicht für eine sinnvolle Sprachförderung nicht aus.“

Ihre Verantwortungslosigkeit unterstrich die CDU mit der Ablehnung des Nachtragshaushalts und der damit verbundenen Verbesserungen für die Schulen.