Das Planspiel „Abgeordnete(r) für einen Tag“, der SPD-Landtagsfraktion zeigt mir als Landtagsabgeordneten, dass Demokratie junge Menschen viel intensiver erreicht, als uns das oft vermittelt wird. Das Interesse der Schülerinnen und Schüler war riesig. Wir haben einen eindrucksvollen Tag miteinander verbracht.

Nach der Begrüßung durch die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Renate Geuter haben sich die Gruppen in Fraktionen organsiert und als Parlamentarier für einen Tag gemeinsam überlegt, diskutiert, verhandelt und Anträge beschlossen, die am Nachmittag im Plenum des Landtages diskutiert worden sind.

„Mehr Eigenverantwortlichkeit für Schülerinnen und Schüler an den Schulen – eigenverantwortliche Schule braucht verantwortliche Schülerinnen und Schüler“, „Schule besser für alle“, „Inklusion nicht zum Nachteil der Lernstarken“ und „Netzausbau für die Zukunft – Netzausbau für Niedersachsen“ waren die Anträge der Fraktionen Schule für Bildung/SfB, der JUFFIS, der Partei für Gleichstellung und Integration (PGI) und der NERDS (Netz-Entwicklungs-Richtungsgruppe für Demokratie und Soziales).

Diese Anträge, die sehr detailliert und fundiert geschrieben waren, haben mir als Parlamentarier deutlich vor Augen geführt, wie wichtig es ist, dass Regierungskoalition und Rot-Grüne Landesregierung heute und in den nächsten Jahren fast eine Milliarde Euro für die Zukunftsoffensive Bildung ausgeben.

Am Planspiel „Abgeordnete(r) für einen Tag“ der SPD-Landtagsfraktion haben wieder 70 Jugendliche aus ganz Niedersachsen teilgenommen.