Im Rahmen einer Sommertour haben sechs Landtagsabgeordnete der SPD zwei Aushängeschilder der Stadt besucht. Als erstes nahmen die örtlich Abgeordnete Silke Lesemann, Marco Brunotte, Stefan Politze, der ehemalige Finanzminister Heinrich Aller und Fraktionsvorsitzender Stefan Schostok das fast fertige Familienzentrum in Rethen in der Braunschweiger Straße genauer unter die Lupe.

In dem im Passivhausstandard errichteten Gebäude sollen sich bereits im Oktober Kinder, Familien, Jugendlichen und Senioren unter einem Dach tummeln. Das Herz des Familienzentrums wird eine integrative, mehrgruppige Kindertagesstätte für rund 80 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren sein. Sie wird als Forscher-Kita konzipiert sein. Zudem ist ein Generationentreff mit Räumen für Vereine und Verbände geplant. Laatzens SPD-Bürgermeister Thomas Prinz betonte die Wichtigkeit der Einrichtung: „Rethen ist kein Dorf mehr. Laatzen wächst und wir müssen uns auf die veränderten Bedarfe von Familien einstellen. Hierzu gehören auch Familienbildungs- und Beratungsangebote an einem Ort.“ Auch die Abgeordneten zeigten sich begeistert von den Räumlichkeiten. „Das architektonisch gelungene Gebäude leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Mit einem guten Konzept im Rücken wird dies ein Familienzentrum mit Vorbildcharakter in der Region Hannover werden“, sagte Silke Lesemann.

Beim anschließenden Besuch des Aqua Laatzium informierten sich die Abgeordneten über Angebote und Betrieb der seit 2001 existierenden Einrichtung. Seit der Eröffnung hat sich das Bad zu einer über die Regionsgrenzen hinaus bekannten und Freizeit- und Erholungseinrichtung entwickelt. Im Laufe der Jahre wurde das einstige Schwimmbad zu einem Sportpark weiter ausgebaut. Inzwischen gibt es ein professionelles Fitnessstudio und eine Saunalandschaft. Das kommt bei den Leuten gut an: die Besucherzahlen sind steigend. Insgesamt besuchen 550 000 Gäste den Sportpark jährlich. Lesemann lobte den Fortschritt des Aqua Laatzium: „Hier ist etwas Großartiges endstanden. Das Aqua Laatzium ist Aushängeschild in der Region.“