Die sieben SPD-Landtagsabgeordneten, die gerade unter dem Motto: "Die Region Hannover entdecken" durch die Region fahren, machten am zweiten Tag ihrer Tour halt bei den Hannoverschen Werkstätten. Begleitet von Doris- Schröder Köpf, informierten sich die Abgeordneten über die Arbeitsweise in den Werkstätten Hannover.

"Der Mensch steht im Mittelpunkt unserer Arbeit
Unsere zentrale Aufgabe ist es, Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben und in der Gesellschaft selbstbestimmend zu ermöglichen. Diese Leitsätze wurden von uns gemeinsam entwickelt. Daraus ergibt sich unsere Verpflichtung, uns gegenseitig bei der Umsetzung dieses Leitbildes zu unterstützen."
, so ist auf der Homepage zu lesen. Die Umsetzung dieses Anspruchs konnten die Abgeordneten direkt vor Ort erleben.

Seit der Gründung der GmbH 1997 sind die Werkstätten stetig gewachsen. Inzwischen arbeiten rund 1.000 Menschen in der GmbH.

Hinter den Werkstätten stehen als Gesellschafter der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen, die Anstalt für Blindenwerkstätten und Blindenhilfen e.V., die Lebenshilfe für geistig- und mehrfach Behinderte e.V. Langenhagen und Umgebung sowie der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte Hannover e.V.

Wer etwas zu montieren, verpacken oder nähen hat, kann sich auf die Werkstätten als Partner verlassen. Auch handwerkliche Arbeiten mit Holz und Metall, oder die Hauseigene Kantine bieten Möglichkeiten zur Arbeit.

Ein Teil des Erfolges der Werkstätten für die gelebte Inklusion von Menschen mit verschiedenen Begabungen und Einschränkungen ist sicher das dreigleisige Modell, das dort gefahren wird. Neben dem Bereich Berufsbildung stehen die Säulen Arbeit und Berufsbegleitung.

Die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt und den Möglichkeiten, welche die Leitung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstätten Hannover anbieten und umsetzen können.